Vollgefressene Mücke führt zu Verdächtigem

22. Dezember 2008

Es hört sich an wie eine Geschichte aus der Kriminalserie CSI aus dem Fernsehen: Eine Mücke hat einen mutmaßlichen Autodieb überführt. Die mit Menschenblut voll gesogene Mücke hat finnischen Ermittlern dabei geholfen, einen Verdächtigen aufzuspüren. In einem in Lapua im Westen des Landes gestohlenen und wenige Kilometer entfernt wieder gefundenen Auto entdeckten Polizeibeamte die Mücke mit blutgefülltem Bauch, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Das Insekt wurde zur Analyse ins Labor geschickt. Dort stellten Experten bei der DNA-Untersuchung fest, dass das Blut von einem polizeibekannten Kriminellen stammte. Im Verhör gab der Mann an, er habe das Auto nicht gestohlen, sondern sei lediglich als Anhalter darin mitgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft muss nun entscheiden, ob die Beweise für eine Anklage ausreichen.

(Quelle: Welt.de)


Zum Anbeissen…

20. Dezember 2008

Wem beim Betreten von Fastfood-Läden wie Mac Donalds und Burger King warm ums Herz wird, der dürfte sich auch über das neuste Angebot von Burger King freuen: Der Fast-Food-Riese bringt mit „Flame by BK“ ein nach Burgerfleisch duftendes Männer-Parfüm auf den Markt.

Das Fleisch-Parfum ist alles andere als ein Ladenhüter. Im Internetshop von Burger King soll «Flame by BK», das umgerechnet rund 2,80 Euro kostet, bereits ausverkauft sein.

Ist eine Note von frisch gegrilltem Fleisch nicht ganz nach Ihren Geschmack? Kein Problem, denn weitere Düfte wie «Milkshake» und «Zwiebelringe» sollen bei der Fastfood-Kette bereits in Planung sein.

Flame by BK


Kuchenverweigerung für Hitler

17. Dezember 2008

Nicht schlecht gestaunt haben Beschäftigte eines Supermarktes in den USA, als ein Vater für seinen dreijährigen Sohn eine Geburtstagstorte mit Namensaufschrift bestellte. So weit, so gut. Nur: Der Namen des Kindes lautet Adolf Hitler…

Der Supermarkt im Staat New Jersey wies die Bestellung zurück. Nach einem Artikel in einer Lokalzeitung hagelte es wütende Zuschriften an die Eltern im Internet. Vater Heath Campbell bat nun in einem Interview um Toleranz. „Man muss einen Namen doch akzeptieren. Ein Name ist ein Name. Das Kind wird nicht aufwachsen und tun, was Hitler getan hat.“ (Da können wir ja wirklich beruhigt sein!)

Mutter Deborah erzählte, ein anderer Supermarkt habe schliesslich die gewünschte Torte geliefert. Bei der Geburtstagsfeier am Sonntag seien rund ein Dutzend Gäste dabei gewesen.

Auch die anderen Kinder der Campbells haben ungewöhnliche Vornamen: die beiden kleinen Töchter heissen JoyceLynn Aryan Nation und Honszlynn Hinler Jeannie.

Der 35 Jahre alte Heath Campbell erklärte, er habe seinen Sohn nach Adolf Hitler benannt, weil ihm dieser Name gefalle „und sonst niemand auf der Welt diesen Namen hat“. (Ein wirklich überzeugendes Argument…) Campbell hat nach eigenen Angaben deutsche Vorfahren.

Eine Sprecherin des Supermarktes ShopRite erklärte, die Campbells seien schon in den vergangenen zwei Jahren mit ähnlichen Wünschen abgeblitzt. Dabei habe Heath Campbell ausserdem darum gebeten, die Torte mit einem Hakenkreuz zu dekorieren. „Wir behalten uns das Recht vor, keine Dekoration auf einer Torte anzubringen, die wir für unpassend halten“, sagte die Sprecherin.

AP Photo)

Der kleine Adolf Hitler mit seinen Eltern Heath und Deborah Campbell. (Foto: AP Photo)

(Quelle: AP)


Seele zu verkaufen

16. Dezember 2008

Und die Finanzkrise erfordert noch absurdere Opfer: ein 24-jähriger Brite wollte seine Seele über das Online-Auktionshaus eBay versteigern, um seinen Lebensunterhalt zu sichern. Mit einem Startpreis von 25.000 Pfund, umgerechnet knapp 26.700 Euro, bot er seine Seele als „gebrauchten Gegenstand“ an. Per Sofortkauf wäre die Seele für stattliche 700 000 Pfund zu haben gewesen. Ebay legte Veto ein und nahm das Angebot zwei Stunden vor Ende der Auktion von der Plattform. Die Versteigerung von nicht-körperlichen Waren wie Seelen oder Geistern sei nicht gestattet und verstoße gegen die Richtlinien. Ein Bieter hatte sich bis dahin aber auch noch nicht gefunden. Zwar hatten mehr als 200 eBay-Nutzer das Seelen-Angebot beobachtet, ein Gebot ging jedoch nicht ein.


Finanzkrise – auf die Zähne beissen!

15. Dezember 2008

Tja, leider sind auch Künstler nicht vor der Finanzkrise gefeit: Ein britischer DJ muss wegen der drohenden Geldknappheit zu aussergewöhnlichen Mitteln greifen. Er verkauft alle seine 28 Goldzähne.

Anthony Ghosh, im Londoner Musikambiente auch als DJ Talent bekannt, ist von der Finanzkrise erwischt worden. Der 30-Jährige sieht sich nun gezwungen, seine 28 Goldzähne an den Bestbietenden zu versteigern. Er erhofft sich davon einen Erlös von 53 000 Franken.

„Platten verkaufen sich heutzutage sehr schlecht“, sagt der Elektrohouse-DJ, „es läuft schon seit Monaten so und es gibt keine Aussichten, dass es besser wird.“

DJ Talent hat seine Goldzähne vor drei Jahren machen lassen. Damals sollte der Eingriff seine Musikerkarriere retten. Er zahlte 17 500 Franken dafür. „Ich habe alle meine Zähne klein feilen lassen und Goldzähne draufsetzen lassen, damit ich für meine Fans leichter erkennbar werde“, erzählte er der BBC.

„Leider zwingt mich jetzt die Finanzkrise, etwas zu unternehmen. Wenn ich meine Goldzähne loswerde, könnte mich das meine Karriere kosten. Ich weiss nicht, ob mich jemand mit weissen Zähnen erkennen wird. Aber die finanzielle Lage steht im Moment gar nicht gut.“ Der Musiker plant jedoch neue Platinzähne machen zu lassen, sobald die Krise vorbei ist. Fragt sich nur, wie der gute Mann sich durch die Krise beissen will…

BBC

Foto: BBC

(Quelle: 20min.ch)


Die schnellste Werkzeugtasche des Alls

25. November 2008

Das Missgeschick der US-Astronautin Heidemarie Stefanyshyn-Piper von vergangener Woche ist allgemein bekannt: Bei ihrem ersten Weltraum-Spaziergang zu Wartungsarbeiten an der Internationalen Raumstation ISS hat sie ihre Werkzeugtasche im All verloren. „Oh, super“, kommentierte sie ihr kleines Missgeschick. Nun ist am Himmel ein Verfolgungsrennen der besonderen Art entbrannt – und es lässt sich mit einem guten Fernglas sogar bequem von der Erde aus beobachten: Die Werkzeugtasche segelt als schwach leuchtender Punkt über dem Firmament, verfolgt von der Internationalen Raumstation ISS. Letztere ist in einer wolkenlosen Nacht sogar von blossem Auge erkennbar.

Die rucksackgrosse Tasche ist jetzt ins Visier von Hobby-Sternguckern geraten: Ein Astrologe in Kanada hat sie sogar gefilmt. Zwischen 18 Uhr und 20 Uhr zieht sie jeweils rund vier Minuten lang halbhoch über den Südwesthimmel.

Stefanyshyn-Pipers Missgeschick wird übrigens irgendwann mit einem Showeffekt vom Himmel verschwinden: Dann, wenn die 100’000 Dollar teure Tasche in der Erdatmosphäre verglüht.

(Quelle: blick.ch)


Ihr kuhnt mich mal… II

18. November 2008

Autsch, diese Landung ging aber ins Auge! Diese Kuh wusste nicht wie ihr geschah: Am helllichten Tag wurde sie auf der Weide von einem landenden Kleinflugzeug von den Beinen geholt. Das Flugzeug war dabei, auf der Wiese zu landen, als es mit dem Tier kollidierte. Den beiden Insassen der Maschine geschah offensichtlich nichts – über das weitere Schicksal der Kuh ist nichts bekannt.

(Quelle: 20min.ch)


Spanzösisch oder Schwedeutsch?

17. November 2008

49 Jahre lang spricht die Amerikanerin Cindylou Romberg gewöhnliches Englisch. Eines Morgens wacht sie mit einem bizarren Akzent auf – eine Mischung aus Französisch, Deutsch und Russisch. Ihre Ärzte nennen das „Foreign Accent Syndrome“. Es ist eine seltene Krankheit, die nach Herzinfarkten oder Kopfverletzungen auftreten kann. Weil diese aber noch nicht erforscht ist, halten manche Romberg für eine Schwindlerin.

Bei der 51-jährigen Romberg hängt die Krankheit mit einem Unfall im Jahr 1981 zusammen, bei dem sie eine schwere Verletzung am Gehirn erlitt. Bis vor zwei Jahren konnte sie noch normal sprechen. Doch dann begann sie eine Therapie bei einem Krankengymnastiker. Zwei Tage lang setzte ihre Stimme vollständig aus. Als sie am dritten Tag aufwachte, sprach sie mit neuem Akzent. Ihr Arzt vermutet, dass ihr Sprachzentrum in der linken Gehirnhälfte traumatisiert worden ist.

Sie spreche auch Sätze in Russisch, Französisch und Deutsch, obwohl sie diese Sprachen nie zuvor gelernt habe, erzählt Romberg. Die Schwindel-Vorwürfe weist sie von sich, es wäre ein anstrengender Schwindel, den ganzen Tag mit einem fremden Akzent zu sprechen. „Alle, die über mich lästern, wissen nicht, wie ich unter der Situation leide.“

Steve Ringman/The Seattle Times

Foto: Steve Ringman/The Seattle Times

(Quelle: Welt.de)


Vedder setzt auf Detox

16. November 2008

Und endlich gibt es wieder News von unserem Freund Eddie (de tox[ic]) Vedder! Gemäss dem Asian News Service unterzieht sich Vedder – man höre und staune – einer strikten Diät und Detox-Kur… Dazu will Vedder das Rauchen aufgeben und jede Menge Salzwasser trinken, um die Gifte aus seinem Körper zu spülen, welche sich während seiner Tournee-Zeiten angesammelt haben. Veddie gibt aber zu, dass die Kur eine „seltsame Wirkung“ auf ihn habe – „[…] it does feel weird. I’m feeling different. I’m walking around in a daze“.

Die Hollywood-Schönheiten machen es vor, Vedder zieht mit. Es soll die Frage erlaubt sein, wie lange…?


Goodbye, Gus!

11. November 2008

Er war etwas ganz Besonderes. Ihm wurde eine ganz besondere Ehre zuteil. Und er trug seinen besonderen Titel mit ganz viel Würde. Ein Auge hatte er im Kampf mit einer Katze verloren, ein Bein musste amputiert werden: Der im Sommer in Kalifornien zum hässlichsten Hund der Welt gekürte Gus ist gestorben. Laut einem Bericht der „St. Petersburg Times“ litt der dreibeinige, einäugige Rassehund an Krebs. Er wurde neun Jahre alt.

Bei der Wahl zum hässlichsten Hund im Juni erzählten seine Halter aus Florida, sie hätten den Chinesischen Schopfhund (Chinese Crested Dog) aus schlechten Verhältnissen gerettet: Er lebte in einer Kiste in einer Garage. Die 500 Dollar Preisgeld für Gus‘ Sieg wollte seine Adoptivfamilie für eine Strahlenbehandlung des Hundes verwenden.

Goodbye, Gus, für uns bleibst du der Grösste!

Gus

(Quelle: diverse)


Nur nicht zu schnell urteilen – Teil II

10. November 2008

Auch hier könnte dezentes Nachfragen weiterhelfen…


Haarig, haarig

10. November 2008

Wie sagt ein afrikanisches Sprichwort? Ein Mann mit Bart sollte nicht ins Feuer blasen! Aber dafür durfte ebensolcher am Samstag an der Bart-EM in Leinfelden-Echterdingen teilnehmen: Und siehe da – mehr als 160 Männer mit umfassender Gesichtsbehaarung folgten dem Aufruf und zeigten sich an der Bart-Europameisterschaft 2008. Die Teilnehmer kamen aus insgesamt zehn europäischen Ländern und den USA. Begonnen wurde die Bart-EM mit der Klasse „Schnauzbärte kaiserlich“ – zu Ehren des Grafen Zeppelin, der selbst einen mächtigen Schnauzer trug. Presseberichten zufolge gab es eine weibliche (!!!) Skulptur mit Bart (???), modelliert vom Designer Luigi Colani, zu gewinnen…

barteuropameisterschaft

(Quelle: netzeitung.de)


Nur nicht zu schnell urteilen – Teil I

9. November 2008

Manchmal ist nicht alles so wie es scheint…


Ein unmoralisches Angebot

7. November 2008

Ist denn das zu fassen?! Gemäss einem Artikel der Vancouver Sun hat der US-amerikanische Pornofilmproduzent Cezar Capone Sarah Palin 2 Millionen Dollar für die Mitwirkung in einem Pornofilm angeboten. Und falls ihr Ehemann Todd als Co-Star agiert, würde Capone noch 100 000 Dollar und ein Schneemobil drauflegen. Berichten zufolge habe Palin noch nicht auf das Angebot geantwortet, welches am 6. November in ihrem Regierungsbüro in Alaska eingegangen ist. Nun, wir sind gespannt…


Weltrekord um jeden Preis

7. November 2008

John LaMedica ist ja mittlerweile bekannt für seine unappetitlichen Weltrekorde. Ob Schlangen, Madagassische Riesenschaben oder Kakerlaken vom Grausigsten – Jungle John geht mit allen auf Tuchfühlung. Bei diesem Weltrekord im Kakerlaken-Kuscheln, 20’050 an der Zahl, ist allerdings eher das Publikum die wahre Sensation: